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Warum ist das Autogene Training hilfreich für den Kontakt zur geistigen Welt?

Das Autogene Training ist eine bewährte, wissenschaftlich belegte Entspannungsmethode, die in den 1920er Jahren von dem Arzt Prof. Dr.J.H. Schultz entwickelt wurde. Er arbeitete mit Hypnose und wollte seinen Patienten einen Weg vermitteln, wie diese sich eigenständig entspannen und in einen hypnoseähnlichen Zustand versetzen können.

 

Nachdem er zahlreiche Methoden zur Entspannung darunter auch viele Meditationstechniken studiert hatte, entwickelte er das Autogene Training. Dies sei besonders für den westlichen Menschen passend, da er seinen Verstand miteinbeziehe, indem er sich auf körperliche Empfindungen von Entspannung konzentriert. Indem wir regelmäßig die körperliche Entspannungsreaktion üben, meistens 3x3 Minuten am Tag, sind wir insgesamt gelöster, aufnahmefähiger und gelassener.

 

Und was hat das jetzt mit dem Kontakt zur geistigen Welt zu tun?

Um mit der geistigen Welt in Kontakt zu treten, brauchen wir Entspannung.Wir sind dann offener in unserer Wahrnehmung, unsere Sinneskanäle nehmen mehr Informationen auf, der Geist ist weit, der Körper gelöst. Deshalb fällt es uns in diesem Zustand leicht, Botschaften „von der anderen Seite“ zu spüren. Denn: die Zeichen der geistigen Welt kommen über unsere Intuition, Informationen aus dem außen ( Bsp Zeitung, Radiosendung, Gespräche anderer), unsere innere Stimme oder Eingebungen. Je öfter wir uns also in einen entspannten Zustand begeben, um so leichter und schneller gelingt es uns, Informationen aus der geistigen Welt als diese wahrzunehmen und zu entschlüsseln. So ist das Trainieren einer Entspannungstechnik eine gute Basis, um die Verbindung zur geistigen Welt zu stärken.

 

Und wie erlebe ich das? Sowohl die Meditation als auch das Autogene Training übe ich regelmäßig seit vielen Jahren und bin sehr dankbar dafür. Herrlich einfach abzutauchen in sich selbst und das Außen, außen lassen, ganz für mich sein. Welche Methode zur Entspannung ich wähle ist tagesformabhängig, manchmal nach vielen Informationen brauche ich die stille Meditation, nach viel Bewegendem vielleicht eine geführte Meditation, nach viel Anspannung das Autogene Training, um überhaupt „runter zu kommen“ oder nach Bewegungsarmut das Yoga, um mich gut zu spüren. In jedem Fall sind diese Methoden für mich und mein Leben eine große Bereicherung, denn es braucht ja beides- das aktive und passive, die Entspannung.

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