Heute möchte ich über ein besonderes Thema sprechen: Verzeihen, Vergeben, Entschuldigen.
Dazu gehört für mich ein tiefes Loslassen, Weitergehen, im Moment ankommen und sich seiner eigenen Stärke gewahr werden.
Was ich damit meine? Wenn wir nachtragend sind, Dinge nicht verzeihen, vergeben oder vergessen können, sperren wir uns gegen den Fluss des Lebens und das kostet Energie. Energie, die uns für die Kraft zum leben fehlt. Das ist schade. Bedenke, wenn du nicht verzeihen kannst, dann bleibt deine Energie beim Gegenüber gebunden, du gehst nicht weiter, sondern verharrst in der Vergangenheit, in dem schlimmen Moment. Vergebung befreit von einer Last, die wir nicht tragen können und wollen, Vergebung heilt und macht das Leben leichter, Vergebung ist wie ein Geschenk an uns selbst, weil sie uns die Augen für die Wunder der Gegenwart öffnet.
Vielleicht bist du tief verletzt worden, weil dein Partner dich verlassen hat, vielleicht bist du am Arbeitsplatz von einem Kollegen verleugnet worden und wurdest deshalb gekündigt, vielleicht hat eine gute Freundin dein Vertrauen gebrochen und dich zutiefst gekränkt.....es gibt viele Varianten, um Schmerz und Leid zu erfahren. Das ist schlimm, ich weiß das aus eigener Erfahrung.
Was passiert aber, wenn du deine Wut darüber, den Groll, den Schmerz nicht loslässt und nicht vergeben kannst? Die negative Energie bleibt bei dir und du verschließt dich unbewusst dem neuen Leben, weil du alles durch den Schleier der dunklen Emotionen erlebst. So bist du nicht offen für ggf. neue Partner, die viel besser zu dir passen würden, für einen neuen Arbeitsplatz, an dem deine Fähigkeiten geschätzt werden, für andere Freundinnen oder das Erkennen deiner eigenen Kraft! Deine eigene Stärke bleibt in dieser Situation wie kleben...also was ist hilfreich?
Für mich ist das beste Vergebungsritual Ho`oponopono aus Hawai. Als erstes gilt es die Situation anzunehmen und wie aus der Ferne, aus der Beobachterperspektive zu schauen, was hat diese Erfahrung mit mir zu tun? Was ist das gute an dem schlechten? Was lerne ich daraus? Wenn ich mich ändere, kann ich etwas verändern. Es geht darum in Mitgefühl zu sich selbst zu gehen und sich innerlich zu sagen, es tut mir leid. Nimm dich selbst an und gebe dir Mitgefühl, auf diese Weise verzeihe dir selbst. Der Zauber daran ist, dass du wieder bei dir landest. Deine Aufmerksamkeit ist kraftvoll und du solltest bewusst schauen, wohin du sie lenkst : ). Sieh was du durch diese Erfahrung für neue Erkenntnisse gewonnen hast. Schau, was ist dir bewusst geworden, was ist jetzt wichtig für dich? Siehe auch, dass der Mensch, der dich gekränkt hat, nur gefangen ist in seinem Bewusstsein und daraus handelt. Betrachte dich und die am Konflikt beteiltigen Menschen als göttliche Wesen und achte das göttliche in dir und das göttliche in ihnen. Sieh, dass Gleichheit herrscht und alle miteinander verbunden sind. Besinne dich darauf, dass diese Erfahrung dir neue Erkenntnisse geschenkt hat und du dadurch mit dir selbst anders umgehst. Vergib den Menschen und befreie dich aus den Fesseln der Vergangenheit, verstehe, dass jeder Fehler begeht, auch du, und gehe weiter. Es ist ja so, ändern kannst du das Geschehene nicht mehr, aber deine Gegenwart, die gilt es zu verändern und es geht dir deutlich besser, wenn du das alte hinter dir lässt, es ist vorbei!!
Zur Vertiefung ein Buchtipp: Ho`oponopono von Ulrich Emil Duprée
Viel Freude dabei, vergib und finde zurück zu deiner Leichtigkeit!
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