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Tools für innere und äußere Krisen

Schritte aus Krisen

Es gibt immer wieder Zeiten die sich herausfordernd gestalten. Sei es, dass im Außen Krisen entstehen, die uns ängstigen oder belasten oder in unserem Umfeld Konflikte und Wandlungsprozesse aufreibend sind.

Passend dazu habe ich einige tools zusammengestellt, praxiserprobt : ) Denn ich begleite Menschen in verschiedensten Lebenssituationen schon sehr lange, so dass ich weiß und fühle: Krisen und kommen und gehen.

Das Leben ist Veränderung, aus eigener Erfahrung weiß ich wie anstrengend und auch wie äußerst schmerzhaft das sein kann, aber: Indem wir diesen Wandel annehmen, dürfen wir erfahren, wie das Leben uns trägt.

Hier meine tools:

1. Finde eine kurze Routine ( ca. 5-10 min) die du jeden Tag ausübst und auf die du dich freust! Das tägliche Ausführen gibt Stabilität und Halt in stürmischen Zeiten. Es kann dein Lieblingstee sein, ein kurzer Spaziergang, das Hören eines tollen Musikstückes oder oder oder. Eine schöne Kleinigkeit : )

2. Frage dich regelmäßig am Abend, was ist heute gut gelaufen? Das weitet deine Aufmerksamkeit auf die Dinge, die gerade klappen. Keine großen Sachen, die Kleinigkeiten zählen. (saubere Wohnung, gesundes Essen, Begegnung mit Freundin, bei Stress ruhig geblieben....)

3. Übe einige Male am Tag die Bauchatmung. Hände auf den Bauch, Atmung nachspüren, die regelmäßige Bewegung wahrnehmen. Atem von selbst kommen und gehen lassen. Durch die tiefere Atmung und die Berührung werden wir ruhiger.

4. Tausche dich mit Freunden, Kollegen etc. aus, erzähle, was dich bewegt oder verbringe gemeinsam Zeit mit Menschen, die du magst. Sei offen für neue Perspektiven, die andere dir zeigen. Suche dir professionelle Hilfe, wenn alles zu viel wird.

5. Kaufe dir ein Notizbuch und reflektiere regelmäßig deine Situation, höre dir selbst zu. Schreibe alles auf, was dir im Kopf ist, erkenne deine Gefühle, gib dir selbst Raum. Lass alles aus dir heraus fließen.

6. Komme in Bewegung. Leben ist Bewegung : ) Also tanze einmal am Tag, ein Lied reicht, gehe spazieren, treibe Sport. Das erdet dich und gibt Raum für neue Gedanken, hilft mal abzuschalten.

7. Akzeptiere die Situation in der du bist, das gibt inneren Frieden. ( mehr dazu im Blog Die magische Macht der Akzeptanz) Dann überlege, was kannst und möchtest du ändern? Dann lege los, bringe Veränderungen in dein Leben, alles was du beeinflussen kannst, transformiere es!

8. Bei äußeren Krisen: Was genau belastet dich dabei? Erkenne was hinter dem Thema liegt. Dann: bringe dich ein, wie es deinen Möglichkeiten entspricht. Möchtest du etwas spenden, ehrenamtlich arbeiten oder ähnliches? Sende den Menschen oder Orten, die dich aus dem Gleichgewicht bringen in einer Meditation deine Liebe und dein Licht.

9. Sorge regelmäßig für Entspannung, denn Stress macht unsere Gefühle und unser Denken eng. Also übe Yoga, träume 10 min vor dich hin, übe Autogenes Training, gehe spazieren, mache ein Fußbad, eine Massage, meditiere.

10. Bitte die geistige Welt um Unterstützung. Finde einen Augenblick der Stille, atme ein paar mal bewusst, bis du zur Ruhe kommst und bitte dein geistiges Team um Begleitung.

11. Verwöhne dich selbst. Sei liebevoll zu dir selbst, führe liebevolle innere Dialoge, koch dein Lieblingsessen, schau einen ruhigen Film, höre deine Musik, genieße einen Besuch in der Therme oder Badewanne.

12. Fühle Dankbarkeit. Halte morgens und abends kurz inne: wofür bist du dankbar, trotz allem? Vielleicht die heiße Dusche, der Kaffee...? Gerade Kleinigkeiten sind wertvoll, oft spüren wir das erst, wenn wir sie nicht mehr zu Verfügung haben. Halte das Gefühl von Dankbarkeit, fühle es genau in deinem Körper, wo fühlst du es am besten? Im Herz? Im Bauch?

13. Bringe dich selbst zum Lachen : ), ich weiß, kann in so einer Phase herausfordernd sein.  Meine Oma hat stets gesagt " Humor ist wenn man trotzdem lacht" und "irgendwie geht es immer weiter". Was zaubert dir ein Lachen ins Gesicht? Kabarett, Witze aus Kindertagen, Lachyoga, ein Film, ein Buch.....?

 

Du siehst, es gibt eine ganze Menge, was Halt geben kann. Bedenke, es sind die vielen kleinen Schritte, die dich aus einer schwierigen Situation führen, nicht der eine große! Also bleib dran. Und vor allem bleib geduldig, Veränderungsprozesse brauchen vor allem Zeit. Es wird sehr anstrengende Tage geben und dann wieder leichtere...Wir leben in einer Zeit des Wandels, die oft herausfordernd ist, altes zerbricht, neues kommt. Wir dürfen unser Fühlen erleben, echt sein, uns Raum für uns selbst geben und uns verbunden fühlen mit etwas größerem, das stets in uns und um uns ist.

 

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